
Panoramaansicht des Gesamtarrangements.
Mein Beitrag war einmal mehr der Bahnhof Ondrup. Dazu nochmal ca. 15m Streckenmodule in ein- und zweigleisiger Form. Da ist er voll, der geliebte Fremowohnwagen war gut gefüllt mir einem knappen Dutzend Moduldoppeldecker.
Beweisfoto: Ondrup war mal wieder dabei.
Das Arrangment füllte die Halle dieses mal noch mehr aus, als noch vor 2 Jahren beim ersten Versuch eines Epoche II Großtreffens. Zunächst gab es eine zweigleisige Paradestrecke vom Schattenbahnhof Görlach (eigentlich Görlitz) über Maching (eigentlich Machern) und dann die Spessartrampe hinauf über Heigenbrücken West nach Wilhelmsberg. Dort erfolgte der Anschluss zur Bayernbahn.
Ein Güterzug hat gerade Görlach verlassen und Maching erreicht. In der Bildmitte warten 3 Loks der BR 96, um die Züge die Spessartrampe hinauf zu drücken.
Eine bayrische S3/6 schafft die Fahrt auf der Steilrampe ohne Schublok.
Bahnhof Wilhelmsberg war der erste Bahnhof auf der Standardhöhe von 130cm.
Weiter ging es über die Anschlussstelle Zschaschewitz, Abzweig Osterholstedt mit Anschluss zur Kleinbahn über Kronwerk, Bahnhof Holstedt zum Abzweig Buchhorst, dem Ende der nicht elektrifizierten zweigleisigen Strecke. Hier befand sich der Abzweig nach Sachsen und Tschechien.
Der Parade-D-Zug muss an der Überleitstelle Zschaschewitz erst eine Kreuzung abwarten.
Abzweig Osterholstedt mit dem Anschluss nach Kronwerk und der Kleinbahn links.
Bahnhof Holstedt.
Der Abzweig Buchhorst.
Dann ging es erstmal über die eingleisige preußische Hauptbahn. Nach dem Bahnhof Bülthausen mit dem angeschlossenen Abzweig Chemnitztal zur preußischen Nebenbahn nach Seitenberg folge dann Bahnhof Ondrup und dahinter der Abzweig Posthausen mit Übergang zur elektrischen zweigleisigen Hauptstrecke.
Der Kohleganzzug wartet in Bülthausen auf Ausfahrt.
Die Ganzzüge geben sich ein Stelldichein in Bülthausen.
Der Erzzug muss in Ondrup wohl noch auf die Ankunft eines Personenzuges warten.
Zeitweise war die Ondruper Ladestraße fast etwas zu klein für die mit insgesamt 3 Nahgüterzügen herangefahrenen Güter.

Verladeaktion an der Ladestraße. Aber sollten die Schweine nicht eigentlich in den Viehwagen laufen? Falsche Richtung Jungs!
Die zweigleisige elektrische Hauptbahn lief dann noch von Leipzig Wahren über den Abzweig Posthausen und Jannowitz zum Schattenbahnhof Breslau. Die Oberleitungen waren dabei mal wieder eine besondere Herausforderung. Keine Ahnung, wie es die Jungs am ersten Abend noch geschafft haben das Spaghetti im Abzweig Posthausen zu entwirren und daraus wieder eine mechanisch funktionstüchtige Oberleitung zu stricken. Gute Arbeit!
Loks mit Stromabnehmer gab es im Bahnhof Jannowitz zu bewundern.
Ein uriger Elektrotriebzug in der Einfahrt von Breslau.
Um über jede Nebenbahn nun noch eine Lobeshymne zu schreiben fehlt der Platz. Besonders erwähnen möchte ich aber dieses mal die an Wilhelmsberg angeschlossenen bayrische Nebenbahn. Hier wirkte alles wie aus einem Guss. Und am Ende ging es sogar noch etwas den Berg hoch zum Endbahnhof Fladungen. Der Betrieb hier umfasste zwar nur 8 Zugpaare je Spieltag, hat aber dennoch Spass gemacht und sah mit typischen Zuggarnituren auch toll aus.
Kleiner Personenzug auf dem Viadukt zwischen Wilhelmsberg und Eichfelden.
Nebenbahnflair zum Träumen kurz vor dem Bahnhof Buchenbach.
Das sehr gelungene Basaltwerk.
Gemischter Zug im Endbahnhof Fladungen.
Auch auf der technische Seite gab es mal wieder was Neues zu bewundern: Ein neuer Blockaufsatz mit Feldern und Kurbel, modular aufgebaut. Ob ich mir sowas für Ondrup auch zusammen baue? Toll aussehen tut es ja. Dafür kostet es Zeit und vergrault Mitspieler, denen das wieder zu kompliziert ist.

Blockaufsatz in Ondrup. Es darf gekurbelt werden!
Und zuletzt noch der Hinweis auf die mal wieder sehr umfangreiche Anlage der Schmalspurfreunde auf der Empore. Mal wieder wurde eine fast 100 Meter lange Anlage aufgebaut. Eigentlich nennt sich das Treffen ja auch "Mehrepochentreffen". Die andere Epoche ist eben die bei den Schmalspurfreunden gespielte Epoche III. Auch davon finden sich einige Bilder in der Galerie.
Cloppenburg 2025, das waren mal wieder 4 Tage Auszeit vom Alltag. Tolle Anlage, tolle Gemeinschaft, perfekte Verpflegung und eine Halle die im Verein nach wie vor Standards setzt.
Weitere Bilder von mir gibt es hier zu sehen: Galerie Mehrepochentreffen Cloppenburg 2025