
Übersicht über das Arrangement von der Tribüneseite aus.
Also wurde Anfang Februar mal wieder der Wohnwagen gepackt, und nach gut 2 Stunden Anfahrt konnte der Aufbau am Freitag Nachmittag losgehen.

Mal wieder dabei war ein Teil der Dülmener Ortsdurchfahrt.
Mit dabei waren mit Dülmen, Ondrup und der Lüdinghauser Brücke auch große Teile der Westmünsterlandbahn. Dazu waren am Samstag bis zu 15 Mitglieder des MEC Dülmen in der Halle. Ich hoffe einige Mitglieder haben es genossen, mal wieder aus dem heimischen Schuppen heraus zu kommen.

Bahnhof Dülmen. Hier kreuzten Personenzüge, aber auch Güterzüge waren reichlich zu behandeln.

Die Lüdinghauser Dreigurtbrücke war mal wieder das Highlight der Paradestrecke zwischen Dülmen und Ondrup.
Thema des Arrangements war eine eingleisige Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn und angeschlossener Schmalspurbahn, die in Oeynhausen ja immer recht umfangreich ausfällt. Diese erstreckte sich von der Rollwagengrube bei Audorf (Röder) über Bagband nach Kaaps End, mit vielen kleinen Betriebsstellen an der Strecke.

An der Rollwagengrube wurden die Regelspurwagen auf Rollwagen der Schmalspurbahn gefahren.

Auch die Schmalspurmodule können mit Spitzenmodellbau glänzen: Die Spiritus- und Hefefabrik Hesel.
Die eingleisige Hauptbahn begann im Schattenbahnhof Westenholz und erstreckte sich über den Anschließer Benteler, Ondrup, Dülmen, Rehbrück, Achterwick nach Audorf Röder. Dort schloss wie beschrieben die Schmalspurbahn an.

In Rehbrück schloss die Nebenbahn an die Hauptbahn an.

Personenzugkreuzung im Bahnhof Achterwick.
Die Nebenbahnstrecke mit Zugleitbetrieb zweigte in Rehbrück ab. Von hier ging es über Gestringen und Tueste nach Leupoldshof.

Auch im Bahnhof Tueste wurden reichlich Rüben verladen.

Bahnhof Gestringen (Westf.) mit Postamt an der Bahnhofseinfahrt.
Betriebsmittelpunkt war aber eindeutig Dülmen. Hier wurden die Güterzüge mit Hilfe des Ablaufberges zerlegt und neu gebildet. Aber auch einige Personenzüge kreuzten hier, obwohl der Betrieb auf der Hauptbahn recht übersichtlich war. Insgesamt gab es drei Personenzuggarnituren, zwei P und einen E, die zwischen Westenholz und Audorf pendelten, und teilweise je nach Uhrzeit mit zusätzlichen Wagen verstärkt wurden.

Eine BR365 im Einsatz am Dülmener Ablaufberg.
Mal wieder gespielt wurde der Rübenverkehr. Der hat, dargestellt durch Rotkleesaat, im Fremo lange Tradition. Allen Bahnhöfen wurden leere offene Güterwagen zugestellt, die dann beladen wieder abgeholt, und in Ganzzügen zu den imaginären Zuckerfabriken abgefahren wurden.

Rübenverladung im Bahnhof Audorf (Röder). Dazu sind sieht man hier meine 4yg-Umbauwagen aus dem letzten Beitrag im Einsatz.

In Dülmen wurden die Güterzüge zerlegt und neu gebildet. Hier wurden auch die Rübenwagen zu Ganzzügen zusammengestellt.
Ondrup kam die Aufgabe zu, den anschließenden Landhandel Benteler zu bedienen. Dies sollte eigentlich durch eine Schlüsselsperre erfolgen. Leider ist das Bauteil, eine Fremoentwicklung, noch nicht ganz ausgereift. Daher konnte das nur in der Therorie spielen. Klappt bestimmt beim nächsten mal.

Der Landhandel Benteler hatte einen guten Wagenumsatz.
Ansonsten konnte ich erstmals nach 15 Jahren Ondrup endlich die authentischen Lastwagen der Absatzgenossenschaft auf der Ladestraße zeigen. Zu denen folgt in zwei Wochen ein eigener Bericht.

Der Volvo F88 Silozug und die MAN Pausbacke sind ein Vorgeschmack auf den kommenden Beitrag im Blog.
Sonntag Nachmittag war dann der ganze Spass schon wieder vorbei. Dank der Hilfe der Vereinskollegen war alles sehr schnell im Wohnwagen verstaut und es konnte wieder nach Hause gehen. Hoffentlich findet Oeynhausen jetzt wieder jährlich statt.
Weitere Bilder von mir gibt es hier zu sehen: Galerie Fremotreffen Oeynhausen 2025
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