Sonntag, 25. März 2012

Ondrup tierisch

Zunächst einmal möchte ich bei diesem Post auf die vielen neuen Bilder hinweisen, die ich in letzter Zeit auf der Seite der Westmünsterlandbahn eingefügt habe. Ich freue mich, wie gut diese Seite jetzt schon besucht ist.

Nun zum heutigen Post. Nach den Szenen auf der Ladestraße widmen wir uns dieses mal tierischen Gestaltungmöglichkeiten, die ein Modell noch lebendiger machen. Pferdefuhrwerke zähle ich eher zu den Fahrzeugen, dazu also später ein Beitrag.


Die bewegten Hühner von Viessmann sorgen in der hintersten Ecke sogar für etwas Action.

Etwas Federvieh ist schnell verteilt. Hühner und Tauben, aber auch wilde Vögel sind überall auf dem Land zu finden. Tauben sitzen selten auf dem Boden, sehr gern aber auf Dächern und anderen erhöhten Punkten.


Auf dem Dach des Fachwerkschuppen war ja schon der Vogeldreck zu sehen. Nun sitzen auf dem Kamin endlich ein paar Tauben von Preiser, die sich das Gefieder wärmen.

Eigentlich sind Fischreier fast nur an Gewässern zu finden. Aber ähnlich wie Störche sieht man sie auch ab und an auf feuchten Wiesen.


Ein Fischreier von Pemoba sucht im Gras nach leichter Beute. Oder ist er schon auf dem Sprung, weil er vom Traktor aufgescheucht wird?

Noch kleinere Tiere gibt es im Kleintierset von Busch. Diese müssen von Hand bemalt werden. Für die Frösche und Schlangen habe ich noch keine Verwendung gefunden. Man muss ja nicht alles einbauen.


Ein Schmetterling bedient sich an einer Moonblume.


Lagerschuppen ohne Ratten gibt es einfach nicht. Dieses Exemplar versteckt sich hinter Zementsäcken.

Die eigentlichen Freunde des Menschen sind Hund und Katze. Auch davon bevölkern einige Ondrup.


Von der Bahnsteigkarre aus lässt es sich gut Jagen. Ein Satz, und die Katze ist an der Maus dran.


Mit großen Augen wartet ein kleiner Idefix, was für einen Trick ihm sein Herrchen als nächstes befehlen wird.

Der Hauptgrund Tiere auf dem Land zu halten ist das Geld verdienen. Bekanntlich befand sich im Fachwerkschuppen Prumanns Schweinewaage. Noch liefert dafür eine niedliche Verladeszene.


Hier wird Wurst gemacht!

Zuletzt die Pferde, die vor dem Gasthof zum Bahnhof stehen. Garnicht so einfach zu finden waren stehende Pferde, die Industrie hat sich sehr auf laufende Exemplare festgelegt. Über Kotol kann man welche beziehen. Ich bin dagegen auch bei Noch fündig geworden.


Die Noch Pferde werden ohne Sättel und Zaumzeug geliefert. Mir reichte es diese Details durch Bemalung darzustellen.

Sicher wurden die noch heute vorhandenen Stangen vorm Gasthof oft zum Anbinden von Reitpferden genutzt. In naher Zukunft muss ich noch einen Trog mit Wasser nachrüsten.


Die Pferde warten darauf, dass ihre Reiter erfrischt zurück kommen.

Am nächsten Wochenende geht es wieder auf Fremotreffen, Jahrestagung in Rastede, Bericht folgt an dieser Stelle.