Mittwoch, 3. Januar 2024

Fremo Piffeltreffen Petersfehn 2023

Manchmal sind spontane Aktivitäten die besten. Im Fremo geht das oft nicht. Betriebsstellen und Module müssen Monate vor den Treffen angemeldet und vorbereitet werden. Aber man kann ja auch mal ohne eigenes Material an einem Treffen teilnehmen. Also hab ich mir für das Petersfehntreffen ein freies WE genommen, mich ordnungsgemäß eine Woche vorher bei der Orga angemeldet, die Übernachtungskiste unter den Arm geklemmt und bin in den Zug gestiegen. Mit den Freuden des Deutschlandtickets durchs Oldenburger Land.


Hallenansicht von der Tribühne aus.

Was mich nach einer Linienbusrundfahrt in der modernisierten Sporthalle von Petersfehn erwartete war ein umfangreiches Epoche III Arrangement. Viele Altbekannte Bahnhöfe waren dabei, aber auch einige Neubauten.


Ein Triebwagen der OHE fährt gerade am Haltepunkt Brunohl ab.

Der erste Neubau war direkt der gefühlte Betriebsmittelpunkt, auch wenn das ahrplantechnisch nicht so war. Ein Nachbau des Kopfbahnhofs Wilhelmshaven. Zwar noch im Rohbau ohne Landschaftsbau und Gebäude, aber mit einigen Anpassungen lässt sich ein toller Bahnhof erwarten.


Das weite Gleisfeld der Kopfbahnhofs Wilhelmshaven. Wie gut man später an einem 2m breiten durchgestalteten Bahnhofsmodell die Züge behandeln kann, das muss sich noch zeigen.

Nach der Durchfahrt von ganz schlimmem Unfug ging es zweigleisig nach Neustede. Entgegen der beschriebenen Richtung zweigte hier eine kurze Anschlussbahn in ein Gewerbegebiet ab. Nächster Bahnhof war Borgstede, ebenfalls ein Neubau im Rohbauzustand mit Grundgestaltung. Hier zweigte ebenfalls eine kurze Anschlussbahn ab, dieses mal mit Motiven aus den Niederlanden.


Ein D-Zug legt einen kurzen Zwischenhalt in Neustede ein.

Der folgende Bahnhof war ein ganz alter Bekannter, der Abzweigbahnhof Rehbrück. Hier sind nun, nach knapp 20 Jahren Bauzeit, fast alle Sperrholzflächen verschwunden. Der Abzweig wurde zum Anschluss der Privatbahnstrecke genutzt. Hier gab sich die OHE die Ehre. Zu diesem Abschnitt später mehr.


Hinter der Brauerei von Rehbrück ist der Beginn der OHE-Strecke zu erkennen.

Der folgende Bahnhof Mönchshof ist vom Namen her zwar ein alter Fremo Geselle, wurde aber in den letzten Jahren komplett neu gebaut. Es scheint bei diesem Treffen ein Thema mit Anschlussbahnen gegeben zu haben, denn auch Mönchshof verfügte über eine solche mit einigen Industriemotiven.


Mönchshof wird mit seinem Winkel von 45° auf Fremotreffen gern in die Ecke gestellt.

Auch in Holnis war das nicht anders. Hier gab es einen Anschluss zu einem großen gerade im Bau befindlichen Werk Hohenlimburg Oege nach Vorbild. In Holnis selbst mit seiner Ziegelarchitektur kommt mal wieder das volle Norddeutschlandfeeling auf.


Noch im Rohbau, aber die Ausmaße des Werkes Hohenlimburg Oege wissen sofort zu gefallen.


Typisch für Holnis hat gerade ein Wendezug mit angehängten Postwagen Halt gemacht, von denen einer gleich dem Postamt am Anschlussgleis dahinter zugestellt wird.

Weiter ging die Hallenrundfahrt mit Burg am Stausee und dem Ende der Strecke, dem Schattenbahnhof Onnen.


Die V320 am Bahnsteig von Burg am Stausee.

Auf jeden Fall gesondert erwähnen muss man die OHE Strecke. Nach dem Abzweig in Rehbrück wurde zuerst der Bahnhof Moorende erreicht. Das schön gestaltete Torfwerk lädt immer wieder zur Suche nach neuen Fotomotiven ein.


An den Triebwagen der OHE ist ein Postwagen angehängt, als er am Bahnsteig von Mohrende einen Halt einlegt.

Darauf folge der Hafenanschluss Klein Amerika. Auch eher ein Fremoklassiker, der seiner Fertigstellung immer näher kommt.


Der Hafenanschluss Klein Amerika.

Und dann der Knaller des Treffens, der Anschluss Brunohl. Hier wird von einer Feldbahn Kohle über Sturzbühnen auf die normalspurige Bahn verladen. Das bietet tolle Motive aus jeder Perspektive. Und auch das umfangreiche Wohngebiet an der zugehörigen Strecke hat es in sich. Den Abschluss der Privatbahnstrecke bildete der Endbahnhof Bad Rönningen.


Neben dem Haltepunkt Brunohl liegt die Sturzbühne der Feldbahn.

Die ein gesetzten Triebfahrzeugen entsprachen entsprachen in etwa dem Jahr 1965. Auch wenn die etwas wilde Mischung an Fahrzeugen aller Baureihen vielleicht nicht dem Vorbild einer konkreten Region entspricht, so war der Querschnitt der Baureihen doch glaubwürdig genug.


Zwischen Holnis und Mönchshof ist der D-Zug in einem weiten Bogen unterwegs.

Im Jahr 2024 wird das Treffen wieder als Himmelfahrtstreffen in Cloppenburg stattfinden. Dann werde ich auch wieder mit ordentlich Strecke teilnehmen.


Im Wohngebiet von Brunohl ist viel Wohnraum für die Preiserlein vorhanden.

Weitere Bilder von mir gibt es hier zu sehen: Galerie Fremo Piffeltreffen 2023.

Fremo Bonn-Oberkassel 2023

Winterzeit ist Zeit zum Aufräumen. Und dabei habe ich hier noch ein paar Bildergalerien von Fremotreffen gefunden, die es wert sind noch einen kleinen Treffenbericht im Ondrup-Blog zu veröffentlichen. Und beim endlich wieder stattfindenden Teffen in Bonn Oberkassel hat unser aller Lieblingbahnhof sogar mal wieder teilgenommen. Traf sich sehr gut, denn nach Pfingsten musste ich die Kisten nichtmal ausladen.


WLE Triebwagen im Bahnhof Mittelrot

Bonn-Oberkassel, das ist die Jupp-Gassen-Halle, das ist Rhein, das sind die Rheinwiesen und das ist die Rheintalstrecke mit vielen echten Zügen. Und immer wieder eine Heimkehr zu netten Menschen.


Ondrup komplett mit Blocktechnik.

Thema des Treffens war wie üblich eine eingleisige Hauptbahn mit Hafenanschluss, Privatbahnanschluss und Schmalspuranschluss. Der Hafen war natürlich der Lokal angehauchte Rheinhafen. Und als Privatbahn gab sich die wirklich langsa... , tschuldigung, Westlippische Eisenbahn die Ehre.


Im Hafen mussten jede Menge Anschlüsse bedient werden.

Der Verlauf der Strecke sah so aus: Vom Schattenbahnhof Honrath aus ging es nach Hoffnungsthal. Dort zweigte der Anschluss zum Umladebahnhof auf die Schmalspurbahn ab.


Viel Betrieb im Bahnhof Hoffnungsthal.

Der nächste Bahnhof war dann schon Ondrup. Kann nix außer Strecke und Kreuzen, das dafür aber gut. Also schnell weiter nach Kranenburg. Hier wurde viel über den Berg geschoben. Um es dann in den Hafen mit diversen Kaianlagen zu liefern.


Kranenburg mit einem Triebwagen der Reihe VT25.

Danach folgte ein neuer Stern am Fremohimmel: Mittelrot. Kannte ich noch nicht, will ich aber gern bald wieder sehen. Ein sehr schöner Landbahnhof. Hier endeten die Fahrten der DB, und Güter und Fahrgäste mussten auf die Triebfahrzeuge bzw. Wagen der WLE umsteigen.


Endstation hatten die Züge der DB im Bahnhof Mittelrot.

Die WLE-Strecke begann so richtig mit dem Bahnhof Neulippertor. Hier wurden wie immer die Triebfahrzeuge bereit gestellt, als auch die Güterzüge zur Verteilung auf die Privatbahnhöfe zusammengestellt. Neben den Anschlüssen Rothe Erde und einem eigenen Privatbahnhafen ging es dann weiter auf die Privatbahnstrecke.


Neulippertor mit dem BW als Betriebmittelpunkt der WLE.

Die Privatenbahnstrecke verlief über das neue Zementwerk Nordstern, den Steinbruch Hillenberg zum Bahnhof Allagen. Ruhe in Frieden Michael, dein Bahnhof ist immernoch klasse. Am Ende folgte dann noch Deutz mit kleinem Haltepunkt als Abschluss der Strecke.


Zugkreuzung im Zugleitbetriebsverfahren im Bahnhof Allagen.

Der Einsatz der Triebfahrzeuge war typisch für die Zeit um 1965. Das gab mir natürlich Gelegenheit, mal wieder meine Triebwagenflotte auf die Fremogemeinde loszulassen. Aufgrund fehlender Nutzlängen leider nur ohne Beiwagen. Und auch sonst wurden einige Ladenhüter auf meinem Fundus auf die Reise geschickt.


Steinzug im Neubau des Steinbruchs Hillenberg.

Wie immer gingen 4 Tage Fremotreffen viel zu schnell zu Ende. Vielen Dank an die Orga, alles verlief Reibungslos. Alle sind satt geworden und von Eröffnung der Halle zum zum Auskehren hat alles geklappt.

Ondrup im Schatten der Speicher des Essighafens.

Wenn ich darf komme ich auf jeden Fall wieder.


Der Messesonderzug wurde von der alten BR94 am Essigkai abgestellt.

Weitere Bilder von mir gibt es hier zu sehen: Galerie Fremo Oberkassel 2023.

Samstag, 15. Juli 2023

FremOld Cloppenburg Himmelfahrt 2023

Und schon wieder ein Post mit Inhalt FremOld. Manchmal knubbelt es sich halt. Für die Oldgruppe war es jetzt mal Zeit, auch im Westen eine große Halle auszuprobieren. Und was gibt es da Besseres, als das ehrwürdige Fremodrom in Cloppenburg? Der Himmelfahrtstermin fiel also dieses mal auf 1928. Und meine Güte, wie viel Zeug haben wir dahin geschleppt?


Hallenansicht FremOldtreffen Cloppenburg 2023

Zwar war die Halle im Verhältnis zu sonstigen Himmelfahrtstreffen in dieser Lokalität recht luftig belegt. Aber der Schwerpunkt lag einmal mehr eher bei Klasse, als bei Masse. Ich selbst durfte mit Ondrup teilnehmen und lag an der Nebenstrecke mit Hafen- und Zechenanschluss.


Ein langer Kohlezug auf dem Weg ins Kohlerevier wartet in Ondrup aus die Ausfahrt.

Highlights war nach langer Zeit mal wieder die Elektro-Strecke. Über 50 Meter unter Fahrdraht. Gespielt wurde mit Lokwechsel, die Züge und Frachten liefen natürlich durch.


Die Tür ins Paradies: Von außen eine Scheune, von innen der Modellbahntraum von Dieter Bertelsmann.

Der Hauptbetrieb lief über die zweigleisige Strecke von Leipzig-Wahren über Jannowitz, Breslau Schattenbahnhof (Lokwechsel), Altona, Abzweig Oberdüssel, Obelixweiler, Holstedt, Abzweig Buchhorst, Wilhelmsburg, Blockstelle Heigenbrücken-West und Machern zum Schattenbahnhof Görlitz. Diese 1 1/2 Hallenrunden trafen sich in einer Ecke der Halle wieder, wobei das durch den Aspekt, dass Görlitz durch die vorherige Spessartrampe um 30 cm tiefer stand als Leipzig-Wahren, von nahem kaum auffiel.


Elektrische Zugbespannung im Schattenbahnhof Leipzig Wahren.


Der vorgelagerte Bahnsteig am Schattenbahnhof Breslau.


Ausfahrt aus der Bahnhofshalle von Altona.


Die Dürener Dreigurtbrücke war ebenfalls dabei.


Machern dient als Pufferbahnhof zwischen Spessartrampe und Görlitz.

Es gab noch diverse eingleisige Nebenstrecken. Zum Einen gab es die eingleisige Hauptbahn von Buchhorst über Ondrup, Kronwerk (mit Werft- und Zechenanschluss) und der Schattenbahnhof Fellhammer.


Bahnhof Kronwerk mit seinen Anschließern.


Die Werft, die von Kronwerk bedient wurde.

Dann gab es eine Kleinbahnstrecke, die nahe Holstedt abzweigte. Hier gab es eine Strecke zwischen Kleinau West, Neuhausen, Kleinhauserfehn, Grenzheim und dem Endbahnhof Bad Rönningen.


Nebenbahnidylle im Bahnhof Grenzheim.

Am Abzweig Oberdüssel war die sächsiche Nebenbahn angeschlossen. Hier erwarteten die Mitspieler die Bahnhöfe Heiligenfeld, Schwarzbach und der Endbahnhof Possendorf.


Mit zusätzlichen Wagen verstärkter Personenzug kurz vor der Abfahrt nach Breslau.

Was mir von diesem Treffen in Erinnerung bleiben wird: Ein unglaublich ambitionierter Fahrplan (Lokwechsel dauert einfach zu lange und läuft in Echtzeit!), wunderbar lange Fahrstrecken zwischen den Bahnhöfen (meist um die 20 - 30 m) und Personalmangel. Der führte dann dazu, dass am Samstagabend nur durch die Hilfe der ebenfalls auf der Empore der Halle anwesenden Schmalspurbahner ein Fahrplan gefahren werden konnte. Eine tolle Gemeinschaft. Und es schien auch den meisten gefallen zu haben bei der großen Bahn. Vielen Dank für die Unterstützung!


Leerer Ganzgüterzug kurz hinter dem Abzweig Buchhorst.

Weitere Bilder von mir gibt es hier zu sehen: Galerie FremOld Cloppenburg 2023.

FremOld spielt mit der Bertelsmannanlage

Liebe Leser es gibt Gelegenheiten, die muss man ergreifen. Aufgrund von guten Kontakten unserer FremOld Gruppe war es möglich, einmal die Höllentalanlage von Dieter Bertelsmann zu bespielen. Die Reise ging dieses mal nach Offnadingen bei Bad Krozingen.


Die Tür ins Paradies: Von außen eine Scheune, von innen der Modellbahntraum von Dieter Bertelsmann.


Von einer Empore aus hat man den Überblick über die gesamte von Josef Brandl gestaltete Anlage.

Die Höllentalbahn ist eine Bahnstrecke, deren Vorbild von Freiburg nach Donaueschingen führt. Dabei wird am Scheitelpunkt ein Höhenunterschied von über 600m überwunden. Für eine Bahnstrecke ohne Zahnstange ist das auf einer Strecke von 25 km eine ganze Menge. Dazu kommen spektakuläre Streckenabschnitte wie der Ravenna-Viadukt und die Gutachbrücke und eine Vielzahl von Tunneln.


Der Ravennaviadukt liegt wie das Vorbild in einer starken Steigung.

Natürlich war es nicht möglich die Höllentalbahn in Form einer stationären Anlage (auch wenn man sie theoretisch zerlegen und transportieren kann) komplett nachzubauen. Daher bemühten sich die Erbauer eine Art "Best of Höllentalbahn" zu entwerfen. Heraus gekommen ist dabei eine Anlage auf drei Ebenen, die Teilweise durch Kulissen voneinander getrennt sind. Dargestellt werden vier Bahnhöfe. Weil man sich aufgrund der Kulissen und Blickrichtungen beim Spielen nicht sieht, entsteht dabei der Eindruck, man wäre auf einem Fremotreffen in einer viel größeren Halle.


Der Bahnhof Bonndorf im Schwarzwald liegt auf der höchsten Ebene der Anlage.

Der Betrieb auf der Anlage ist an den Betrieb im Fremo angelehnt. Die Betriebsstellen sind mit Telefonen vernetzt. Es gibt einen Fahrplan, der stark an das Vorbild angelehnt ist. Wie auf den Fotos teilweise zu sehen gibt es Modellzeituhren. Die Steuerung der Anlage erfolgt natürlich digital. Dabei kommen die bekannten Freds und Fredis zum Einsatz. Es gibt aber auch einen Automatikmodus für nicht Modellbahnaffine Besucher.


Der Schattenbahnhof Freiburg Hbf.

Die Lokomotiven sind vorbildtypisch gewählt. Da wir das Jahr 1934 nachgespielt haben kamen im Wesentlichen Dampfloks der Baureihen 58, 75 und 85 zum Einsatz. Die 85er, welche die Reichsbahn nur in geringer Stückzahl beschaffte, kamen tatsächlich fast ausschließlich auf dieser Strecke zum Einsatz. Die Güterwagen verfügen über Wagenkarten und es werden auch Frachtenzettel genutzt.


85 003 mit einem Eilzug. Diese mächtigen 1C1 Tenderloks waren typisch für die Höllentalbahn.

Die dargestellten Bahnhöfe waren Freiburg-Wiehre, Neustadt (Schwarzwald), Bonndorf im Schwarzwald und der Endbahnhof Lenzkirch. Der Bahnhof Neustadt ist komplett mit Oberleitungen überspannt, die bis zum Ravennaviadukt reicht. In Neustadt befand sich seinerzeit ein Bw, wo von normalen Loks auf Steilstreckenloks umgespannt wurde. Auch beim Betrieb der Modellanlage wurde dieses Feature teilweise genutzt. Oftmals kamen die Züge aber auch direkt mit dicken 85ern aus dem Schattenbahnhof.


Ein langer Güterzug im Bahnhof Neustadt. Vorn das im Empfangsgebäude, hinten das kleine Betriebswerk. Auch hier wurden die Züge teilweise von normaler Traktion auf Steilstreckenloks umgespannt.


Blick in die Gegenrichtung zur Gutachbrücke.

Nach dem Passieren der Steigungstrecke und des Ravennaviaduktes gelangt man zum Bahnhof Freiburg Wiehre. Dieser ist in einem langen Bogen rund um eine sehr gelungene vorbildgerecht Stadtkulisse mit sehr gut passender Hintergrundkulisse.


Freiburg Wiehre mit seiner schön gestalteten Stadtkulisse.


Im Hintergrund ist die Gebäude der Freiburger Altstadt zu sehen.

Der Bahnhof Bonndorf stellt einen sehr landlich gelegenen Bahnhof dar. Hier dominiert die Holzwirtschaft die Szenerie. Hier sind sie, die Motive, die schon in so vielen Modellbahnmagazinen zu sehen waren.


Verladung von Langholz im Bahnhof Bonndorf.


Ein Güterzug wartet in Bonndorf auf die Weiterfahrt.

Endpunkt der Anlage in der Bahnhof Lenzkirch. Hier ist nochmal ein Feuerwerk für Freunde des Gebäudemodellbaus geboten. Inklusive Kirche und Bäckerei.


Blick durch den Bahnhof Lenzkirch.


Echte Nebenbahnromantik mit viel Leben auf der Ladestraße.




Ein Dorf im Schwarzwald, wie man es sich vorstellt. Alle Gebäude natürlich nach Vorbild gebaut. Und die Flüsse werden zum Speisen der Mühlen genutzt.

Insgesamt 2,5 Tage durften wir mit einer ca. 15 köpfigen Gruppe mit der Anlage spielen. Die Betreiber hatten anscheinend teilweise garnicht damit gerechnet, dass wir lieber mit der Modellbahn spielen, als im benachbarten Wirtshaus zu sitzen. Und so wurde am Samstagabend von der Gaststätte wieder zurück in die Scheune gewechselt, um noch einen Fahrplan zu beginnen.

Ich habe während des Wochenendes zunächst den Schattenbahnhof Freiburg Hbf bedient. So nah am Ravenna-Viadukt gelegen, das war toll. Nachdem ich dann etwas mit Zügen durch die Gegen gefahren bin, habe ich am Ende noch die Chance genutzt der Bahnhof Neustadt als Fahrdienstleiter zu bespielen. Die weite Reise hat sich also absolut gelohnt. Herzlichen Dank an der Team von der Höllentalanlage und besonders natürlich an Dieter Bertelsmann, den Schöpfer der Anlage.

Weitere Bilder von mir gibt es hier zu sehen: Galerie Höllentalanlage.