Mittwoch, 18. Dezember 2019

Herbstfahrtage des MEC Dülmen im Bahnhof Buldern

Wie jeden Herbst haben wir vom MEC Dülmen auch 2019 wieder eine große Modulanlage nach Fremonorm in unserem Vereinsheim aufgebaut. Nachdem alle am ersten Tag mit angepackt hatten stand die Anlage und konnte 4 Wochen lang von allen Vereinsmitgliedern genutzt werden.


Die Modulanlage im Güterschuppen hat ein ganz besonderes Flair.

Zum ersten mal konnte der gesamte Bahnhof zum Spielen genutzt wurden. Mit dem Durchbruch vom MEC-Raum in die Wartehalle kann nun eine Gesamtlänge von 80m aufgebaut werden, wovon ca. 30 m auf die Gleiswendel entfallen.


Der Chronist höchst selbst vor dem Bahnhof Dülmen.

Betriebsmittelpunkt der Anlage war endlich mal wieder der großartige Bahnhof Dülmen. Es hat mal wieder viel Spass gemacht mit ihm zu spielen. Außerdem bieten die Rangiermöglichkeiten am Ablaufberg die Gelegenheit, den Betrieb aufzulockern und vom auf Dauer langweiligen Schattenbahnhofs-Pingpong abzukommen.


Ein Ganzzug mit Schwenkdachwagen macht sich in der Wartehalle auf den Weg durch den Bahnhof.

Der Nachbau des Bahnhof Buldern im MEC-Raum ist bei diesem Aufbau gesetzt. Dazu kamen die Schattenbahnhöfe Welte und Spiekerhof, letzter mit Drehscheibe, und der Bahnhof Merfeld am Ende einer kurzen Stichstrecke.


Ein Altbautriebwagen mit Steuerwagen kurz vor dem Bahnhof Merfeld.

Auch die Streckenmodule waren bis auf 3 Ausnahmen allesamt Module des MEC Dülmen und der EfBB. So konnte auch der nun fertig gestaltete Nachbau der Lüdinghauser Kanalbrücke gezeigt werden.


Ein Personenzug der 1960er Jahre hat soeben den Dortmund-Ems-Kanal bei Lüdinghausen überquert.

Natürlich erhielt der Fahrplan viele Züge, die nur zwischen den Schattenbahnhöfen liefen. Es gab aber auch mehrere Züge, die in Dülmen endeten und über den Ablaufberg rangiert werden mussten, um dann den Bahnhöfen Merfeld und Buldern mit Nahgüterzügen bzw. Übergaben die frachten zuzustellen. In Dülmen wurde dies mit einer Ortslok erledigt.


Nach dem Durchfahren der Gleiswendel verlässt ein Wendezug den Lengericher Tunnel.

Wir haben uns dabei bemüht viele für die dargestellten Strecken und das Münsterland tpyische Züge zusammenzustellen. An den vereinsinternen Fahrtagen konnten natürlich nach Herzens Lust Fahrzeuge eingestellt und erprobt werden.



Ja, auch so etwas fuhr bei uns im Münsterland in den 1980er Jahren zwischen Gronau und Dortmund. BR212 mit Nahverkehrszug in Merfeld.



An den Tagen ohne Öffentlichkeit konnte auch mal eine S-Bahn mit BR111 gefahren werden.

An insg. drei Tagen wurden die Anlage nach dem erstellten Fahrplan betrieben, wobei der Ersteller es als besonderes Lob ansieht, dass der Plan am Tag der offen Tür auch nach Ablauf der Zeit noch bis zum Ende gefahren wurde. Den Mitspielern und besonders der Jugendgruppe muss an dieser Stelle ein großes Lob ausgesprochen werden. Es wurde sehr konzentriert und mit einer geringen Fehlerquote gespielt.


Die Jugendgruppe machte sowohl als Fahrdienstleiter, als auch als Zugmanschafft einen guten Job.

Mehrere 100 Besucher kamen am 12. Oktober zum öffentlichen Fahrtag und die Lokale Presse berichtete vor und nach der Veranstaltung ausführlich.


Der Bahnhof Buldern ist fast komplett fertig gestaltet.

Nun ist leider Winter und der Schuppen zu kalt für die Modellbahnen. Aber im Frühling 2020 wird sicher wieder Betrieb gemacht, und da freuen sich schon alle Vereinsmitglieder wieder drauf.


Eine BR78 in der großen Kehre im Güterschuppen.

Weitere Bilder von mir gibt es hier zu sehen: Galerie MEC Dülmen Herbstfahrtage 2019.

2 Kommentare:

  1. Hallo Patrick!
    Schön auch wieder etwas von Modellbahnhof Buldern zu sehen.
    Wo kommen die typische Epoche 4 Strassenlampen eigentlich her, welche neben Buldern in h0 stehen?

    Grüße,
    Edgar

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    1. Hallo Edgar
      Das ist die "Schlanke Straßenleuchte" von Viessmann, Artikel Nr. 60942.
      Liebe Grüße
      Patrick

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